PROJEKTE

 

Austausch eines Gamma-Knifes (18.000 kg) in einem Wiener Spital

In einem Wiener Spital wurde ein Gamma-Knife (Medizintechnisches Gerät) ausgetauscht. Mit Hilfe eines Montagebocks wurde das Altgerät zum Transport vorbereitet und über den - mittels Stahlplatten geschützten - Spitalsboden ins Freie gebracht, wo es abtransportiert werden konnte.

Das Neugerät wurde aus dem Container gehoben und auf unsere Transportwerkzeuge abgestellt, in den Aufstellungsraum verbracht und auf den vorbereiteten Stellplatz positioniert. 

Die Schwierigkeit bestand in der exakten Terminabstimmung, den engen Platzverhältnissen und dem Schutz des Spitalsbodens.

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Ausbringung alter Tresore (2.500 kg) aus einem Bankinstitut

Da der Transportweg im 1. Stock des Gebäudes statisch nicht geeignet / tragfähig genug war, musste ein kompletter Raum mittels Stahlträger überspannt werden, um die Tresore zum Fenster transportieren zu können. Weiters wurden die Tresore im Raum umgelegt und durch das Fenster mittels Kran ausgehoben.

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Ausbringung einer Spritzgussmaschine (130.000 kg)

Im Zuge einer Betriebsabsiedlung wurden insgesamt 14 Spritzgussmaschinen abtransportiert, wobei der schwerste Einzeiteil ein Gewicht von 130 Tonnen hatte.

Die besondere Herausforderung lag darin, dass der Standort der Maschinen im Keller auf sehr engen Platzverhältnissen und sehr schlechten Bodenverhältnissen war und alle Teile auf Strassenniveau gehoben werden mussten.

Die Maschinenteile wurden am Standort mit Hydraulikhebern und Hebekissen angehoben, um sie auf unsere Transportwerkzeuge zu stellen. Um einen befahrbaren Transportweg herzustellen, mussten unter die Maschinen Stahlplatten gelegt werden. Weiters wurden die Teile in einen Schacht verführt und mittels 2 Stück 200-Tonnen-Mobilkränen ausgehoben und auf LKW verladen.

 

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Einbringung eines Analysegerätes (ca. 800 kg) in den 3.Stock eines Labors

Da die Einbringung aus Gewichts- und Platzgründen über das Stiegenhaus nicht möglich war, musste ein Einbringungsweg von aussen gesucht werden. Dazu wurde an der Aussenfassade des Gebäudes ein ca. 15 m hoher Gerüstturm errichtet, um das Gerät mittels Flaschenzug auf die gewünschte Höhe zu heben. Die weitere Einbringung in den Aufstellungsraum erfolgte dann durch eine Fensteröffnung. 

Die besondere Herausforderung bei diesem Projekt lag in der Sensibilität des Gerätes, welches nicht mehr als 10° geneigt werden durfte.

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Einbringung von Tresoren (3.000 kg) im Schatten des Stephansdomes

Ein großes internationales Bankinstitut in bester Innenstadtlage hatte für ihre elitäre Kundschaft Räumlichkeiten in einem Dachgeschoß adaptiert. Dazu mussten noch die fehlenden Tresore eingebracht werden. Da dies weder über ein Stiegenhaus noch mittels Aufzug möglich war, musste eine Einbringung von außen realisiert werden.

Mittels Mobilkran eines Partner-Unternehmens wurden die Tresore über Funk-Einweisung unserer Mitarbeiter über ein schräges Dachfenster in den Innenhof eingehoben. Die letzten Meter konnten die Tresore dann über lastverteilende Maßnahmen manuell transportiert werden.

Eine besondere Herausforderung stellte die Organisation der erforderlichen Verkehrsmaßnahmen dar (Straßensperre, Fahrgenehmigungen, Verschieben von Oberleitungen, ...)

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Transport einer Werkzeugmaschine (32.000 kg)

Eine Werkzeugmaschine musste in einer Halle über einen sehr engen Transportweg zu einem neuen Standort verbracht werden.

Durch die Rundum-Verkleidung der Maschine wurde ein Anheben mittels normaler Hydraulikheber verhindert. Um die zeitaufwendige und teure Demontage der Verkleidung zu ersparen, kamen dazu spezielle Drucklufthebekissen zum Einsatz. Durch die niedrige Einbauhöhe von 2cm und der Anpassungsfähigkeit konnten diese von aussen unter den Grundrahmen geschoben und die Maschine dadurch angehoben werden, um die Transportrollen einzubauen.

img_5049.jpg img_5051.jpg img_5062.jpg Hebekissen